Der Ultraschall in der 13-14 Schwangerschaftswoche hat sich zur wichtigsten Ultraschall-Untersuchung in der Schwangerschaft entwickelt. Ca. 50% der Kinder mit Down-Syndrom werden von Frauen geboren, die jünger als 35 sind.

Das 1. TRIMESTERSCREENING macht eine frühzeitige Diagnose von manchen Entwicklungsstörungen – sowohl chromosomalen als organischen – möglich.

Auch als Mitglied der FMF-Fetal Medicine Foundation – Deutschland, führen wir das erweiterte
1. TRIMESTERSCREENING nach den Richtlinien des FMF -London/England durch.

Wir verfügen über die Lizenzen für Nackenfalten- (NT), Ductus Venosus- (DV), Nasenbein- (NB), Trikuspid- (TR) Messungen und Präeklampsie-Screening. Wir führen intern die Risikoberechnung für Trisomie 21, 18 und 13 und Präeklampsie (Schwangerschaftsvergiftung) / Wachstumsretardierung durch.

Im Rahmen der Untersuchung ist Folgendes vorgesehen:

Diese Diagnostik bietet eine wertvolle Übersicht der kindlichen Entwicklung. Sämtliche Daten führen zu einer individualisierten Risikoberechnung für Trisomie 13, 18 und 21 und Präeklamsie/Wachstumsretardierung.

Die Untersuchung ist sehr hilfreich bei der Entscheidung, ob eine Fruchtwasseruntersuchung gemacht wird. Nur nach einer Fruchtwasseruntersuchung kann eine Störung der Chromosomenstruktur ausgeschlossen werden.

Die Ultraschalluntersuchung dauert ein bis zwei Stunden.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass das 1. TRIMESTERSCREENING kein Bestandteil der regulären Vorsorgeuntersuchungen ist. Die Kosten für die Beratung, Ultraschall- und Laboruntersuchungen werden von den gesetzlichen Krankenversicherungen nicht übernommen und zählen somit zu den kostenpflichtigen Privatleistungen.